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Es gibt ein paar Dinge, die Du bei der Auswahl deines Depots beachten solltest. Hier bekommst Du alle Punkte aufgezählt, die für dich wichtig sind.
Achte auf die Depotführungsgebühr. Bei manchen Brokern vor allem bei den großen Hausbanken fällt weiterhin eine jährliche Gebühr für das Depot an. Sie bieten zwar den Service, dass Du immer mit deinem Berater reden kannst, jedoch möchten wir ja selbstständig sein.
Deswegen gibt es eine große Auswahl an kostenfreien Depots. Achte auch darauf, dass der Broker nicht durch die Hintertür Gebühren erhebt, z.B. durch Negativzinsen auf dein Geld auf dem Verrechnungskonto.
Maxximieren Empfehlung: Dein Depot sollte kostenlos sein!
Es gibt weitere Gebühren, die Du im Auge haben solltest. Nämlich die Order- bzw. Sparplangebühren. Wir als passive Investoren wollen, dass unsere Rendite durch so wenig Kosten wie möglich geschmälert wird.
Daher sollten wir die Gebühren beachten, die anfallen, wenn ich einen ETF kaufe.
Es gibt Broker, die pro Sparplanausführung pauschal einen kleinen Betrag als Ordergebühr abziehen. Je geringer deine Sparrate ist, umso höher ist deine prozentuale Renditeeinbuße. Andere Broker erheben eine prozentuale Gebühr auf die Sparplansumme.
Dies ist zwar bei geringen Summen besser, jedoch bei höheren Summen, kann das schnell ins Geld gehen. Aber es sind auch noch einige Broker auf dem Markt, die keinerlei Gebühren für einen ETF-Sparplanausführung erheben und auch geringe Kosten für ein Einmalinvestment haben.
Maxximieren Empfehlung: Achte auf Broker, die keine Sparplangebühren erheben!
Dieses Thema ist in Europa zum Glück gut geregelt und daher nicht allzu wichtig. Aber ich möchte es dir dennoch an die Hand geben. Die Einlagensicherung sichert dich ab, wenn dein Broker mal pleitegehen sollte. Grundsätzlich wären nämlich deine Gelder auf dem Verrechnungskonto nun in Gefahr.
Jedoch sind deine Einlagen in Höhe von bis zu 100.000 Euro einem Broker innerhalb der europäischen Union gesichert. Wenn Du mal mehr Geld haben solltest, kannst Du ja noch zusätzlich zu einem anderen Broker wechseln.
Maxximieren Empfehlung: Europa ist Trumpf!
Ein spannendes Thema für dich als ETF-Investor ist auch das Angebot, der zu kaufenden ETFs. Durch den großen Konkurrenzkampf am Brokermarkt, hat sich das Angebot für uns Anleger extrem vergrößert, sodass es mittlerweile fast alle Anbieter schaffen, uns eine große Auswahl an ETFs an die Hand zu geben. So können wir unsere Strategie auch so ausführen, wie wir es wollen.
Und glaub mir, die Hauptindizes bietet sowieso jeder Broker bzw. ETF-Anbieter an. Spannend wird es, wenn es um spezielle Branchen-ETFs geht, die nur von einem ETF-Anbieter angeboten werden. Da sollte man drauf achten, ob der Anbieter dieses Branchen ETFs von deinem Broker geführt wird.
Maxximieren Empfehlung: Falls Du einen speziellen ETF unbedingt haben möchtest, suche dir den Broker, der diesen ETF anbietet.
Auch eine Sache, die Du einmal gehört haben solltest, die aber meist zu vernachlässigen ist. Denn alle deutschen Broker führen nach Angabe deiner Steuer-ID die anfallenden Steuern automatisch an den Fiskus ab.
Wenn Du dich jedoch für einen Anbieter aus dem Ausland entscheiden solltest, musst Du jedes Jahr eine extra Steuererklärung für deine Kapitaleinkünfte machen. Und seien wir mal ehrlich, wir als passive Investoren wollen uns diesen Stress nicht antun!
Maxximieren Empfehlung: Nimm dir einen deutschen Broker, dann kannst Du ein wahrer entspannter Investor werden!
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